Nur gemeinsam können wir unsere Ziele erreichen - und den Ansprüchen und Maßstäben gerecht werden, die wir an uns selber stellen."

Wir arbeiten zusammen

Unser Team

Wie funktionieren nur als Team. Dabei hat unser Führungsverständnis das Ziel, dass die Führungskräfte verantwortungsvoll in Bezug auf Ressourcen und Rahmenbedingungen handeln . Wir führen mit Empathie, sind Motivator und legen Wert auf persönliche Entwicklung. Dabei regen wir ausdrücklich zur Selbstreflexion und konstruktiven Kritik an.

Im Gespräch

Interview mit dem geschäftsführendem Einrichtungsleiter

Seit 2018 ist Benedict Delévièleuse Geschäftsführer bei der BSH gem. GmbH und gleichzeitig Einrichtungsleiter im BSH Seniorenzentrum. Seine Ziele und Perspektiven schildert der Diplom-Sozialwirt im Interview:

Als Geschäftsführer der BSH sind Sie Koordinator, Verwalter, Manager. Wieso arbeiten Sie im Pflegebereich?
Für mich ist das ein Berufsfeld, das Sinn stiftet. Schließlich arbeiten wir für Menschen. Ich bin seit fast 23 Jahren im Gesundheits- und Sozialwesen tätig. Mit 16 habe ich neben der Schule als Pflegeaushilfskraft gearbeitet und mir schon in jungen Jahren überlegt, dass ich mal eine Einrichtung leiten möchte. Darauf habe ich dann alles ausgerichtet – zuerst eine Ausbildung als Krankenpfleger, dann Studium und eine Weiterbildung zum Einrichtungsleiter. Mit 33 habe ich dann meine erste Einrichtung übernommen und seitdem mehrere Pflegeeinrichtungen geleitet. Durch diese Erfahrungen habe ich ein großes Verständnis für die Situation meiner Mitarbeiter entwickelt.

Warum ist Ihnen das so wichtig?
Die Mitarbeiter sind maßgeblich für den Erfolg. Mit ihnen steht und fällt die Qualität. Personalentwicklung hat deshalb für mich einen sehr hohen Stellenwert. Wir fördern und fordern unsere Mitarbeiter.

Was heißt das konkret?
Die BSH ist ein familienfreundliches Unternehmen. Wir bemühen uns beispielsweise, die Bedürfnisse von Müttern zu berücksichtigen. Beim ambulanten Pflegedienst bieten wir spezielle „Müttertouren“ an, bei denen wir die Mitarbeiterinnen zeitlich so flexibel einsetzen, dass sie ihre Arbeit mit der Betreuung ihrer Kinder unter einen Hut bringen können. Über unser betriebliches Gesundheitsmanagement können die Mitarbeiter viele Angebote wahrnehmen, die ihre Gesundheit fördern. Da die BSH in kommunaler Trägerschaft ist, genießen die Beschäftigten, wie alle Mitarbeiter der HVG, tariflich festgelegte Leistungen und eine Zusatzversorgung. Außerdem vereinbaren wir mit den Mitarbeitern Ziele, bei deren Erreichung sie in den Genuss von zusätzlichen Leistungen des Arbeitgebers kommen. Wichtig ist uns auch, die Stärken von Mitarbeitern zu stärken. Das bedeutet, sie individuell bei ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen. Das können Weiterbildungen zur Pflegedienst- oder Wohnbereichsleitung oder Qualifizierungen in den Bereichen Qualitätsmanagement und Hygiene sein.

Welche Rolle spielt dabei, dass die BSH alle Pflegeformen aus einer Hand bietet?
Das ist nicht nur für die Senioren wichtig, es bietet auch Chancen für die Mitarbeiter. Sie haben Möglichkeiten, intern zu wechseln – zwischen Tagespflege, ambulantem Dienst und stationärer Pflege. Mitarbeiter können bei uns Perspektiven entwickeln und sich beruflich entfalten. Wir unterstützen die Weiterentwicklung tatkräftig.

Wie sieht es mit der Ausbildung aus?
Die hat bei uns einen hohen Stellenwert. Wir haben ein sehr gutes Ausbildungskonzept erarbeitet. Mit unserer freigestellten Praxisanleiterin Frau Hohberg können wir unsere Azubis erfolgreich coachen. Es geht hier nicht nur um Wissensvermittlung, sondern um Persönlichkeitsentwicklung. Und das bringt unser Unternehmen voran.

Was meinen Sie damit?
Mir ist wichtig, dass alle wissen, für welche Werte wir stehen. Mitarbeiter müssen wissen, warum etwas getan werden muss. Dafür müssen beispielsweise Abläufe transparent, offen und fair sein. Nur so können Mitarbeiter die Sinnhaftigkeit sehen, keiner arbeitet hier, um die Geschäftsführung glücklich zu machen. Die Urmotivation ist, dass man bei der BSH für Menschen sinnvolle Leistungen erbringt.